Minimalinvasive Implantologie – Zahnimplantate in unserer Praxis für Oralchirurgie in Neunburg vorm Wald

Das Einbringen von Implantaten in unserer oralchirurgischen Praxis in Neunburg vorm Wald gehört für uns zur täglichen Routine. Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder Zirkonoxid-Keramik, die in den Kieferknochen eingebracht werden und dort einwachsen. Darauf lässt sich Zahnersatz fest verankern – für optimale Ästhetik und festen Halt.

Die Zahnimplantologie auf hohem technischen Niveau – gerade auch bei schwierigem Knochenangebot – ist für Dr. Christoph von Wenz zu Niederlahnstein als ehemaliger Oberarzt seit Jahren Hauptbetätigungsfeld. Mit einem digitalen Volumentomographen (DVT) neuster Generation ausgestattet, werden Implantationen dreidimensional am Computer geplant und über Führungssysteme am Patienten präzise umgesetzt. Oftmals lässt sich dadurch in Verbindung mit modernen minimalinvasiven Operationstechniken ein aufwändiger, schmerzhafter und kostenintensiver Knochenaufbau vermeiden. Dies kann natürlich auch in vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihrem Hauszahnarzt erfolgen, der Sie für das Einbringen der Implantate an uns überweist.

Als Fachzahnarztpraxis für Oralchirurgie können wir in einem speziellen Eingriffsraum optimale Hygiene und perfekt aufeinander abgestimmte Arbeitsabläufe beim Einsetzen von Implantaten gewährleisten.

Wir arbeiten mit verschiedenen Implantatsystemen und -herstellern und wählen auch in Absprache mit Ihrem behandelnden Hauszahnarzt das für Ihre Situation am besten geeignete Implantatsystem aus.

3D-Implantat-Planung durch 3D-Röntgen mittels Digitaler Volumentomographie:

Seit den Anfängen der Implantologie in den 60er Jahren basierte die Planungen zum Einbringen von Zahnimplantaten vor allem auf zweidimensionalen Röntgenbilder (2D) des Kieferknochens, da dies dem aktuellen Stand der technischen Möglichkeiten entsprach. So konnte vor allem die Breite des Knochens und die räumliche Lage von Nerven erst bei der Operation und dann teilweise auch nur eingeschränkt beurteilt werden. Ab dem Jahre 2007 wurden erste Systeme entwickelt, um den Kiefer und die geplanten neuen Zähne vor der Operation räumlich darzustellen und mit speziellen Programmen das Einsetzen der Implantate im Computer 3-dimensional zu simulieren. Diese Systeme wurden in den letzten Jahren perfektioniert, so dass jetzt im Vorfeld einer Implantatversorgung verbindliche Aussagen zum Thema Knochenangebot, Implantatposition, Implantatanzahl, Umfang des chirurgischen Eingriffes, Kostenrahmen und Behandlungsergebnis möglich sind. Basis hierfür ist eine dreidimensionale Aufnahme ihres Kieferknochens mittels der Computertomographie (CT) oder der neueren strahlungsärmeren Technik der digitalen Volumentomographie (DVT).

In unserer Fachzahnarztpraxis in Neunburg vorm Wald verfügen wir über einen digitalen Volumentomographen (DVT). Hiermit können wir den Knochen im Bereich des Gesichtsschädels und des Kieferknochens 3-dimensional darstellen und das mit einer Präzision von 0,2 mm.

Bereits im im Rahmen des Vorgespräches zur Implantat-Behandlungsplanung sind wir so in der Lage – zusammen mit Ihnen – am Computerbildschirm die Anatomie Ihres Kieferknochens dreidimensional zu sehen und virtuell die gewünschten Implantatpositionierung simulieren. So kann schon schon vor der OP sicher beurteilt werden, ob Ihr Kieferknochen für eine Implantation ausreicht oder ob ein Knochenaufbau notwendig ist.

3D-navigierte Implantation durch computergenerierte Operationsschablonen:

Darüber hinaus kann dann die mit Ihnen gemeinsam erstellte Planung der idealen Implantatpositionen aus dem Computer heraus digital an unser zahntechnisches Fachlabor oder eine spezielle Produktionseinheit übermittelt werden. Diese fertigen dann eine individuelle Operationsschablone an, welche dann spezielle Implantatbohrer und auch das Implantat präzise in die am Computer geplante dreidimensionale Position im Kieferknochen führt. Damit können wir die vorab  geplante Operation hoch präzise und damit sicher in Ihrem Mund realisieren. Die Präzision ist so hoch, dass es in speziellen Fällen auch möglich ist, vor der Operation provisorischen Zahnersatz herzustellen, der dann sofort nach dem Einsetzen der Implantate auf diesen fixiert werden kann. Je nach individueller Ausgangslage ist es mit diesem verfahren möglich mit einer herausnehmbaren Prothese unsere Fachzahnarztpraxis zu betreten und nach 3-4 Stunden unsere Praxis wieder mit festsitzendem, provisorischen Zahnersatz zu verlassen.

Speziell bei gefährdeten anatomischen Strukturen, wie dem Unterkiefernerven (der u.a. für das Gefühl in der Unterlippe verantwortlich ist) oder benachbarten Zähnen, bietet dieses moderne und fortschrittliche implantologische Operationsverfahren größtmögliche Sicherheit, um Komplikationen und Risiken zu minimieren.